Mission

K1-MET ist ein COMET-Kompetenzzentrum, das an einer nachhaltigen digitalisierten Metallurgie für einen klimaneutralen und ressourceneffizienten Planeten („SusMet4Planet“) forscht. Das Kompetenzzentrum arbeitet eng mit der österreichischen Stahlindustrie zusammen. Die Strategie ist auf das Ziel einer 55%igen CO2-Reduktion bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050 ausgerichtet. Diese Ziele stehen im Einklang mit dem europäischen Green Deal, Fit-for-55 oder den Sustainable Development Goals (SDGs) und dem noch ehrgeizigeren Ziel Österreichs, bis 2040 klimaneutral zu sein. Die K1-MET GmbH ist wesentlich für die Fortsetzung der langjährigen Erfolgsgeschichte der österreichischen Stahl- und Verarbeitungsindustrie. Das COMET-Zentrum trägt dazu bei, sie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu machen und dass sie zu Wirtschaftswachstum führt. Drei strategische Ziele sind die Mission der K1-MET:

  • Erhöhung der Prozesseffizienz und Stärkung der Kreislaufwirtschaft in der Metallurgie
  • Vorantreiben der Dekarbonisierung der metallurgischen Industrie und der Sektorkopplung
  • Schaffung und Nutzung von metallurgischem Prozesswissen durch digitale Technologien

 

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Die K1-MET GmbH zählt zu den österreichischen
COMET-K1-Kompetenzzentren.
 

Hier finden Sie einen kompakten Überblick über Programm, Förderstruktur und vieles mehr:

Factsheet COMET

Factsheet K1-MET

Hier gelangen Sie zu unseren Erfolgsgeschichten.

Mehrwert

Die Forschung und Entwicklung der K1-MET und die Zusammenarbeit mit Industrie und Wissenschaft leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen metallurgischen Industrie in Österreich und im Ausland. Dies ist besonders wichtig, da die europäische Stahlindustrie derzeit für etwa 6 % der gesamten Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union (15 % in Österreich) verantwortlich ist – ebenso für die damit verbundenen Umweltauswirkungen. Es besteht ein Mehrwert in Bezug auf Zusammenarbeit und Wissenstransfer, Wissenschaft und Bildung (siehe Abbildung). Diese Vorteile interagieren und harmonieren miteinander und schaffen ein perfektes Umfeld, das Forschungsfortschritte und Durchbrüche ermöglicht.

  • Aufbau eines nationalen und internationalen Netzwerks mit bestehenden und neuen Industrieunternehmen und Universitäten
  • Sicherstellung eines beschleunigten Wissentransfers
  • Berücksichtigung der Interessen aus Wissenschaft und Industrie
  • Ausgleich hochwertiger Grundlagen- und angewandter Forschung im COMET-Programm
  • Pilotanlagen zur Demonstration von klimaneutralen und abfallfreien Produktionsprozessen
  • Potenzieller Transfer von wissenschaftlichen Tools und Technologien in andere Industrien
  • Hochrangiges Expertenteam mit fortgeschrittenen Fähigkeiten in Metallurgie, Prozesstechnologie und Digitalisierung
  • Start von wissenschaftlichen Karrieren durch das Angebot an Master- und Doktorarbeiten für Nachwuchswissenschaftler:innen
  • Schaffung eines zukünftigen Personalpools für beteiligte Industrieunternehmen
  • Forschungsaustausch mit internationalen renommierten Forschungseinrichtungen

Die Innovationsarbeit wird sorgfältig geplant, um den größtmöglichen Nutzen für alle im Konsortium zu gewährleisten. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Fähigkeiten von jungen Forscher:innen sehr wichtig, um wissenschaftliche und technische Karrieren in der Metallurgie und metallurgischen Verfahrenstechnik in Österreich und im Ausland zu starten.

Unique selling proposition

Die K1-MET GmbH hat ihre exzellenten Fähigkeiten in der Durchführung von Grundlagenforschung und der Übertragung auf die nächste Entwicklungsstufe bewiesen. Dies beinhaltet Kompetenz im Prozess-Scale-up und Wissenstransfer in die Industrie. So hat sich die K1-MET auf internationaler Ebene zu einem herausragenden Wissensträger in der wasserstoffbasierten Reduktion von Eisenoxiden entwickelt (siehe Abbildung unten).

Darüber hinaus treibt das Kompetenzzentrum die Umsetzung der entwickelten Simulationsmethoden und Prozessanalysen in die Industrie voran. K1-MET ist in der einzigartigen Lage, das Bindeglied zwischen den Entwickler:innen digitaler Technologien, z. B. Big-Data-Methoden, und den potenziellen Nutzer:innen solcher digitaler Technologien darzustellen.

Ziel ist es, die Effizienz und die Produktqualität bei den Stahlverarbeitungsschritten wie Raffination und Gießen voranzutreiben. Am Ende der Prozesskette schafft die K1-MET GmbH gemeinsam mit ihrem Konsortium aus Industrie und Wissenschaft Know-how zur Aufbereitung metallurgischer Reststoffströme. Dabei soll das direkte Recycling verbessert und wertvolle Fraktionen zurückgewonnen werden. In der neuen Förderperiode wird dies nun durch das immer wichtiger werdende Thema der industriellen Symbiose ergänzt. Unternehmen arbeiten zusammen, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfälle zu reduzieren, indem sie Nebenprodukte austauschen und die Abfälle der anderen als Ressourcen nutzen. Diese Kopplung zwischen energieintensiven Sektoren unterstützt dabei, Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.


Kontakt: 
Bei Fragen zu unserem aktuellen Forschungsprogramm, zu Teilprojekten oder Fördermöglichkeiten kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter: office[at]k1-met.com

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